Lebenslauf
Angaben zur Person
Name | P r ü l l |
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Vorname | Livia |
Geburtsdatum | 15.07.1961 |
Geburtsort | Katzenelnbogen |
Staatsangehörigkeit | deutsch |
Familienstand | geschieden, 2 Kinder |
Adresse privat | Trajanstr. 10 55131 Mainz |
Adresse dienstlich | Institut für Funktionelle und Klinische Anatomie, Joh.-Joachim-Becherweg 13, Universitätsmedizin Mainz, 55128 Mainz |
Telefon privat | 49 (0) 176 65866590 |
Telefon beruflich | 49 (0)6131/ 17 9539 |
pruell@uni-mainz.de | |
Sprachen | Englisch, Latein |
Offizielle Geschlechtsangleichung am 1.3.2014, rechtskräftige Personenstandsänderung 30.10. 2014 – vorher Cay-Rüdiger Prüll.
Gegenwärtige Tätigkeit
ab 10/2017 | Mitglied Aktion Sühnezeichen. Mitglied Bundesverband Trans*. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Transidentiät und Intersexualität. Sprecherin des Kompetenzzentrums Transidentität und Diversität Frankfurt/M. und Mittelhessen. Mitglied im Qualitätszirkel Transidentität, Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter der Psychotherapeut_innen Rheinland-Pfalz. Gutachterin für verschiedene Fachzeitschriften. Gutachterin für das Bundesgesundheitsamt. Systemische Beraterin HSI (seit Dez. 2021) |
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Hochschultätigkeit nach der Habilitation (III)
10/2011 - 9/2017 | W 2 Professur für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Mitglied im erweiterten Vorstand der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte. Medizin an der Universität Mainz. Gutachtertätigkeit für die Deutsche Forschungs-gemeinschaft, die Humboldt Stiftung und den Wellcome Trust; Bulletin of the History of Medizin; Medizinhistorisches Journal; Medical History; Social History of Medicine; Berichte zur Wissenschaftsgeschichte; Schweizer Nationalfonds. Vorsitzende des Forschungsverbundes Universitätsgeschichte der Universität Mainz. (In dieser Funktion Organisation einer Schrift zur Geschichte der Universität Mainz nach 1946 im Auftrag des Präsidiums der JGU Mainz) Mitglied des Ausschusses des Internationalen Arbeitskreises „Alte Geschichte“ der Universität Mainz. Mitglied des Beirates „Schule des Sehens“, Universität Mainz. Gleichstellungsbeauftragte der Universitätsmedizin Mainz für den wissenschaftlichen Dienst. (15.5.2014 – 27.4.2017) Vorsitzende des Ausschusses für Chancengleichheit der Universitätsmedizin Mainz. (15.5.2014 – 27.4.2017) Mitglied des Arbeitskreises „Gender Diversity“ der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Mitglied des Koordinationsausschusses des Forschungsschwerpunktes Historische Kulturwissenschaften der JGU Mainz. (Januar 2012 – Mai 2017) |
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Hochschultätigkeit nach der Habilitation (Heidelberg)
6/2010 | Privatdozent am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg (Umhabilitation von der Med. der Universität Freiburg nach Heidelberg). |
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8/2009 | Wiss. Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Heidelberg (DFG-Projekt: „Patienten, Öffentlichkeit und die Medizin in Westdeutschland, 1945-1970). |
Hochschultätigkeit nach der Habilitation (Universität Freiburg II)
10/2003 – 09/2008 | Wiss. Assistent (C1; A 13: Beamter auf Zeit) am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Freiburg i.Br. Lehre, Forschung und administrative Aufgaben. |
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06/2008 | Aufnahme in den Vorstand des „Fachverbandes Medizingeschichte e.V.“ |
05/2007 | Nominierung zum Schatzmeister und zum Mitglied des engeren Vorstandes der „Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte“. |
10/2004 | Mitglied des erweiterten Vorstandes der „Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte“ (GWG). |
2002 | Mitglied der Redaktion (Assistant Editor) der Zeitschrift „Medizinhistorisches Journal“. |
2001-2002 | Teilnahme am Arbeitskreis “Menschliche Präparate in Sammlungen“ unter Mitwirkung der Bundesärztekammer. |
Hochschultätigkeit nach der Habilitation (Durham University/England)
10/2000-09/2003 | Senior Research Associate an der Universität Durham / England (beurlaubt in Freiburg). |
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Habilitation
11/1999 | Habilitation für Geschichte der Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. mit der Arbeit: „Medizin am Toten oder am Lebenden ? - Pathologie in Berlin und in London 1900 bis 1945“. Verleihung der venia legendi für das Fach Geschichte der Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. |
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Hochschultätigkeit vor der Habilitation (Universität Freiburg I)
10/1992-09/2000 | Wiss. Assistent (C1: Beamter auf Zeit) am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Freiburg. Lehre, Forschung und administrative Aufgaben. |
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01/1994 | Kursteilnahme „Oral History in the History of Medicine“ (17.-21. Januar 1994) in Colchester / University of Essex, Ausbildung in der Durchführung von Zeitzeugen-interviews. |
Promotion
07/1992 | Medizinische Promotion an der Freien Universität Berlin bei Prof. Dr. Dr. Rolf Winau, Institut für Geschichte der Medizin der FU Berlin, mit der Arbeit: „Der Heilkundige in seiner geographischen und sozialen Umwelt ‑ Die Gießener Medizinische Fakultät auf dem Weg in die Neuzeit (1750‑1918)“ (magna cum laude). |
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Erste Hochschultätigkeit (RWTH Aachen)
10/1991-09/1992 | Wiss. Angestellter am Institut für Geschichte der Medizin und des Krankenhauswesens der RWTH Aachen (Prof. Dr. Axel Hinrich Murken). |
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Berufstätigkeit vor der Hochschultätigkeit
03/1990-09/1991 | Ärztliche Tätigkeit bei der Schering AG/Berlin, Bereich Versuchsplanung. |
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Preise
11/1990 | Preis der Universität für Arbeiten zur Geschichte der Universität für das Jahr 1989 für meine Magisterarbeit „Vom gelehrten Einzelgänger zum Wissenschaftsorganisator. Die gelehrten Heilkundigen in der Medizinischen Fakultät der Universität Gießen von 1750 bis 1918“, Gießen 1989. |
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Studium
1980-1990 | Geschichte und Philosophie, Universität Gießen (Magisterstudiengang: Hauptfach Mittlere und Neuere Geschichte, 1. Nebenfach Alte Geschichte, 2. Nebenfach Philosophie. |
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04/1985-12/1985 11/1988-05/1989 |
Hilfswissenschaftler am Institut für Landesgeschichte, Prof. Dr. Peter Moraw, Universität Gießen und Forschungen zur mittelalterlichen Universitäts- und Medizingeschichte zusammen mit Prof. Rainer-Christoph Schwinges |
01/1990 | Magisterabschluss. Magisterarbeit: „Vom gelehrten Einzelgänger zum Wissenschaftsorganisator. Die gelehrten Heilkundigen in der Medizinischen Fakultät der Universität Gießen von 1750 bis 1918“, Gießen 1989. |
1981-1987 | Humanmedizin, Universität Gießen. |
05/1987 | Ärztliche Prüfung. |
06/1987 | Approbation als Arzt. |
Schulausbildung
1967‑1969 | Volksschule in Gießen |
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1969‑1971 | Volksschule in Leihgestern |
1971‑1973 | Gesamtschule Großen‑Linden |
1973‑1980 | Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, Gießen |
06/1980 | Abitur ebendort |